17.09.2019
BLECH & TECH hat die Polsterverbunde der schwer entflammbaren Klappsitz-Modelle bei einer anerkannten Prüfstelle testen lassen. Diese sind nun klassifiziert nach DIN 66084 P-a, sowohl in der Ausführung mit Stoff als auch mit Kunstleder.
In öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen, Pflegeeinrichtungen oder Ämtern gelten hohe Anforderungen an den Brandschutz, vor allem in Bereichen, die als Flucht- oder Rettungsweg dienen.
Oft denkt man bei Brandschutz an die Forderung "schwer entflammbar B1". Gemeint ist die "Baustoff"-klasse B1 nach DIN 4102. Polstermöbel sind jedoch keine Bauprodukte, ein bauaufsichtliches Prüfzeugnis oder eine bauaufsichtliche Zulassung entsprechend dieser Norm ist nicht möglich. Klar, es gibt Bezugsstoffe wie auch Polstermaterialien, die einzeln für sich nach DIN 4102 B1 geprüft sind, doch maßgeblich ist der Polsterverbund. Polsterverbunde, die komplett aus B1-Materialien hergestellt sind, bestehen nämlich die Prüfung, die nach DIN 66084 P-a gefordert wird, oft nicht.
Maßgeblich für die Klassifizierung des Brennverhaltens von Polsterverbunden ist in Deutschland die DIN 66084. In dieser Norm werden drei Klassen und die zugehörigen Tests bestimmt: P-c ("Zigarettentest"), P-b ("Streichholztest") und P-a ("Papierkissentest"). BLECH & TECH ließ sowohl die Stoffpolster-Kollektion "Genua" als auch die Kunstlederpolster-Kollektion "Parotega" prüfen. Beide erfüllen die Anforderungen an die höchste der drei Klassen, die P-a. Dass diese Polsteraufbauten brandschutztechnisch perfekt aufeinander abgestimmt sind, hat sich somit bestätigt.
In Hinblick auf den vorbeugenden Brand- und Gefahrenschutz können die schwer entflammbaren Klappsitze aber noch viel mehr bieten:
Was passiert wohl mit diesen Stühlen im Brandfall, wenn eine Menschenmenge in Panik flüchtet?
Und was mit den Menschen?
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